Einleitung
Das Eisenkraut galt schon in der Römerzeit als „heiliges Kraut“, im Mittelalter galt es als „Allheilmittel“. Leider findet es heute nur noch selten Verwendung, da die Wirkungsweise nicht wissenschaftlich belegt ist. Neuerdings aber wird es wegen seiner antiviralen und immunstärkenden Wirkung wieder öfter eingesetzt.
Für den Garten gibt es viele Züchtungen, ein schöner Hingucker in der Rabatte.

Eigenschaften
- immunstärkend
- antiviral
- wundheilend
- beruhigend (Herz- Herzrhythmusstörungen, Schilddrüse)
- antidepressiv
Einsatz
- Nervösität
- Prüfungsangst
- Verdauungsbeschwerden
- Erschöpfung
- Hyperthyreose
- Nervöse Herzbeschwerden
- leichte Depressionen
- Schwächezustände
Anwendung
Giftigkeit und Wechselwirkungen:
keine bekannt
Gegenanzeigen:
Schwangerschaft
Nebenwirkungen:
Überdosierung führt zu Übelkeit
Teezubereitung:
1 Tl zerkleinerte Pflanzenteile mit 150 ml kochendem Wasser überbrühen, 7 Min. ziehen lassen. 2-3 Tassen täglich trinken
Die hier aufgeführten Eigenschaften stellen keine Aufforderung dar, diese Pflanzen selbstständig einzunehmen, bitte frag erst immer einen fachkundigen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker vor der Einnahme.
Wenn eine Pflanze eine Wirkung hat, dann hat sie eben auch mögliche Nebenwirkungen, die du ohne Fachwissen nicht einschätzen kannst. Dies insbesondere, wenn du noch Medikamente einnimmst. Es werden hier auch keine Aussichten oder Versprechungen auf Heilung gestellt.